FAQs

Häufig gestellte Fragen

Ab wann braucht man einen Drohnenführerschein?

Die Frage „Ab wann braucht man einen Drohnenführerschein?“ ist für viele Drohnenpiloten entscheidend. In Deutschland und der gesamten EU gibt es klare Regeln, die durch die EU-Drohnenverordnung festgelegt sind. Ob ein Führerschein erforderlich ist, hängt von der Größe, dem Gewicht und dem Verwendungszweck der Drohne ab.

Welche Drohnen erfordern einen Führerschein?

Die Pflicht zur Führerscheinabnahme variiert je nach Gewicht und Einsatz der Drohne. Hier ein Überblick:

Drohnengewicht Erforderlicher Führerschein Zusätzliche Anforderungen
Unter 250 Gramm Kein Führerschein, solange keine Kamera vorhanden ist. Kamera: Kompetenznachweis A1/A3 notwendig
250 g bis 2 kg (C1 und C2) Kompetenznachweis A1/A3 A2-Fernpilotenzeugnis bei Nähe zu Personen
über 2 kg Kompetenznachweis A1/A3 + A2 Fernpilotenzeugnis Je nach Einsatz Zusatzzertifikate notwendig
Spezielle Nutzung Individuelle Genehmigungen Flüge in No-Fly-Zones oder BVLOS erfordern SORA-GER-Risikobewertungen

Welche Führerscheine gibt es?

1. Kompetenznachweis A1/A3

Der kleine Drohnenführerschein ist notwendig für Drohnen bis 25 kg in der offenen Kategorie A1 und A3. Voraussetzung ist, dass keine Menschenansammlungen überflogen werden. Die Prüfung kann online beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) abgelegt werden.

2. A2 Fernpilotenzeugnis

Der A2-Führerschein ist notwendig, um näher als 50 Meter an unbeteiligte Personen heranzufliegen. Neben der theoretischen Prüfung muss der Pilot auch praktische Flugerfahrung nachweisen und eine Selbsterklärung abgeben.

Schritte zum Erhalt eines Drohnenführerscheins

  • Kompetenznachweis A1/A3: Online-Prüfung beim LBA, Kosten ca. 25 €.
  • A2-Fernpilotenzeugnis: Nachweis A1/A3 erforderlich + Zusätzliche Prüfung + praktische Flugerfahrung.

Besondere Szenarien: Gewerbliche Nutzung und spezielle Flüge

Wer Drohnen gewerblich nutzt, muss zusätzlich zur Lizenzierung auch eine Drohnen-Haftpflichtversicherung abschließen. Hier lohnt sich ein Versicherungsvergleich. Zusätzlich gelten für gewerbliche Nutzer häufig strengere Auflagen:

Versicherungspflicht für Drohnenpiloten

Unabhängig vom Führerschein ist in Deutschland eine Drohnen-Haftpflichtversicherung Pflicht. Sie deckt finanzielle Risiken bei Personenschäden, Sachschäden und weiteren Zwischenfällen ab. Private Drohnenpiloten sollten ihre Versicherungstarife prüfen, während gewerbliche Nutzer passende gewerbliche Versicherungen abschließen sollten.

Fazit

Ein Drohnenführerschein ist abhängig von Gewicht, Nutzung und Einsatzort der Drohne. Für Drohnen unter 250 g reicht oft ein einfacher Nachweis, während bei gewerblichen oder speziellen Einsätzen strenge Auflagen gelten. Eine ausführliche Anbieterübersicht mit Preisen für den Drohnenführerschein erleichtert die Auswahl des passenden Kurses.

Tipp: Wer den Drohnenführerschein A1/A3 machen möchte, kann dies am günstigsten bei Drone Class tun. Besuchen Sie diesen Link, um sich zu registrieren und direkt loszulegen.


Disclaimer: Die obigen Antworten stellen keine Rechtsberatung dar und sind im Einzelfall individuell zu bewerten. Es handelt sich vielmehr um allgemeine Aussagen zu Fragen, die uns häufig gestellt werden.
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