FAQs

Häufig gestellte Fragen

Wer darf eine Drohnen Versicherung abschließen?

In Deutschland ist für alle Drohnen ab einem Abfluggewicht von 250g eine Versicherungspflicht vorgeschrieben. Selbst Drohnen unter 250g benötigen eine Haftpflichtversicherung, wenn sie im öffentlichen Raum betrieben werden. Doch wer kann eine solche Versicherung abschließen?

Voraussetzungen für den Abschluss einer Drohnenversicherung

  • Mindestalter: Der Versicherungsnehmer muss mindestens 18 Jahre alt sein. Minderjährige dürfen eine Drohne fliegen, jedoch muss die Versicherung von einem Erziehungsberechtigten abgeschlossen werden.
  • Wohnsitz: Ein Wohn- oder Firmensitz in Deutschland oder Österreich ist in der Regel erforderlich, um eine Versicherung abzuschließen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Versicherung Vergleich.
  • Einsatzbereich: Es wird zwischen privater und gewerblicher Nutzung unterschieden. Der Versicherungsumfang sollte entsprechend angepasst werden.
  • Versicherungsumfang: Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung können optionale Kaskoversicherungen abgeschlossen werden, um Schäden an der eigenen Drohne abzusichern.
  • Mitversicherung anderer Personen: Einige Tarife erlauben es, dass auch Freunde oder Familienmitglieder die Drohne fliegen, ohne namentlich genannt zu werden. Dies ist insbesondere bei regelmäßigem Teilen der Drohne praktisch.

Wo gilt die Versicherung?

Die meisten Drohnenversicherungen bieten nationale oder europaweite Deckung an. Bei Flügen in den USA oder Kanada ist Vorsicht geboten, da diese oft ausgeschlossen sind. Für weltweite Deckung informieren Sie sich hier: weltweit versichern.

Wichtige Zusatzaspekte

Drohnenregistrierung und Drohnenführerschein

Für den Betrieb vieler Drohnen ist eine Registrierung bei der Luftfahrtbehörde und ein Drohnenführerschein erforderlich. Bitte beachten Sie diese Anforderungen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Gewerbliche Nutzung

Für den gewerblichen Einsatz von Drohnen, z. B. in der Landwirtschaft, bei Filmaufnahmen oder Inspektionsarbeiten, ist eine spezielle gewerbliche Drohnenversicherung notwendig. Hierbei sind oft höhere Deckungssummen sinnvoll, um umfassend abgesichert zu sein.

Schutz gegen Absturz und Flyaway

Optional können Sie Ihre Drohne gegen Absturz oder Flyaway absichern. Dies ist besonders empfehlenswert für teure Drohnen oder Geräte mit hoher Nutzlast.

Welche Versicherungssumme ist erforderlich?

Die gesetzliche Mindestdeckungssumme liegt bei 1 Million Euro für Personen- und Sachschäden. Viele Anbieter empfehlen jedoch höhere Deckungssummen, besonders bei gewerblicher Nutzung.

Fazit

Jeder Drohnenbesitzer kann eine Drohnenversicherung abschließen, sofern er die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Wichtig ist, dass die Versicherung an den Verwendungszweck angepasst wird, sei es privat oder gewerblich. Achten Sie auf den Versicherung Vergleich, die Deckungssumme und die Einsatzgebiete, um umfassend geschützt zu sein.

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