Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
Neben dem sowieso existierenden Schadenersatzanspruch in unbegrenzter Höhe, der im Fall der Fälle natürlich gegen den Halter der Drohne geltend gemacht werden kann, ist es schlichtweg verboten ohne Versicherung zu fliegen und somit strafbar.
In Deutschland ist das Fliegen einer Drohne ohne Versicherung nicht nur ein gefährliches Unterfangen, sondern auch ein Verstoß gegen das Gesetz. Die Versicherungspflicht für Drohnen ist gesetzlich verankert, und Verstöße können teure Folgen haben. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Strafen und Risiken wissen musst, die mit dem Betrieb einer Drohne ohne Versicherung verbunden sind.
In Deutschland fällt jede Drohne, unabhängig von ihrer Größe oder Nutzung, unter die Versicherungspflicht. Diese Verpflichtung wird durch das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) geregelt und gilt sowohl für privat als auch gewerblich genutzte Drohnen. Schon ab dem ersten Flug im Freien muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen sein, da Drohnen als Luftfahrzeuge klassifiziert sind und somit denselben Regeln wie Flugzeuge unterliegen. Dies gilt selbst für Spielzeugdrohnen, wenn sie mit Kameras oder anderen Aufnahmegeräten ausgestattet sind.
Die Drohnenversicherung schützt vor finanziellen Risiken, die bei Schäden an Personen oder Sachen durch den Drohnenbetrieb entstehen können. Diese Pflichtversicherung deckt insbesondere die verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung ab, was bedeutet, dass du auch dann haftest, wenn der Schaden ohne eigenes Verschulden entsteht – etwa durch Wind oder technische Defekte.
Wenn du deine Drohne ohne die erforderliche Versicherung betreibst, kannst du mit drastischen Konsequenzen rechnen. Die Strafen sind gestaffelt und hängen von der Schwere des Verstoßes ab:
Die Gefährdungshaftung greift, sobald du deine Drohne in Betrieb nimmst. Das bedeutet, dass du auch für unverschuldete Unfälle haftest, z.B. durch plötzliche Windböen oder technische Ausfälle. Ohne Versicherung stehst du im Schadensfall allein da und musst für alle finanziellen Folgen selbst aufkommen. Dies kann besonders teuer werden, wenn Dritte verletzt oder teure Sachschäden verursacht werden.
In wenigen Ausnahmefällen ist keine Versicherung erforderlich:
Der Betrieb einer Drohne ohne Versicherung ist nicht nur ein Verstoß gegen das Gesetz, sondern auch ein hohes finanzielles Risiko. Die Bußgelder und Strafen können drastisch ausfallen, und die persönliche Haftung für verursachte Schäden ist enorm. Es lohnt sich daher, eine passende Versicherung abzuschließen – sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzung.
Um dich optimal zu schützen und Bußgelder zu vermeiden, kannst du auf Vergleichsportalen wie drohneversicherungsvergleich.de die besten Versicherungsangebote vergleichen. Dort findest du sowohl private als auch gewerbliche Drohnenversicherungen und kannst sicherstellen, dass du rechtlich abgesichert bist.
Disclaimer: Die obigen Antworten stellen keine Rechtsberatung dar und sind im Einzelfall individuell zu bewerten. Es handelt sich vielmehr um allgemeine Aussagen zu Fragen, die uns häufig gestellt werden.