Private Drohnen Haftpflicht ✈️ DMO vs GVO [Vergleich 2024]
Die Auswahl der passenden Drohnen-Haftpflichtversicherung ist für viele Drohnenbesitzer eine wichtige Entscheidung. Gerade für private Drohnenflieger bieten sowohl DMO als auch GVO attraktive Tarife an, die Schutz und Sicherheit bei Schäden gewährleisten. In diesem Vergleich werfen wir einen detaillierten Blick auf die Angebote von DMO und GVO, um Ihnen bei der Auswahl der besten Drohnen-Haftpflichtversicherung für 2024 zu helfen.
DMO – Private Drohnen-Haftpflichtversicherung
DMO ist ein etablierter Anbieter im Bereich der Drohnenversicherung und bietet sowohl preislich als auch in Bezug auf die Deckungssummen eine solide Versicherungslösung. Die DMO-Tarife zeichnen sich durch flexible Deckungsmöglichkeiten und eine weltweit gültige Versicherung aus.
DMO Privat-Tarif 2024
- Preis: Ab 39,96 € jährlich (3 Millionen € Deckungssumme) oder ab 51,96 € jährlich (10 Millionen € Deckungssumme).
- Deckungssumme: Wählbar zwischen 3 und 10 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
- Deckungsbereich: Weltweite Abdeckung, außer USA und Kanada.
- Besondere Merkmale:
- Schutz für autonome Flugmodi wie Way-Point und Follow-Me.
- Keine Selbstbeteiligung bei Schäden.
- Versicherung von unbegrenzten Drohnen pro Police.
- FPV-Flüge (First-Person-View) sind ebenfalls abgedeckt.
GVO – Private Drohnen-Haftpflichtversicherung
GVO bietet drei verschiedene Tarife an, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse von Drohnenbesitzern richten. Ob Einsteiger oder erfahrener Pilot, bei GVO finden sich maßgeschneiderte Versicherungslösungen.
GVO Tarif Privat – Start
- Preis: 49,99 € jährlich.
- Deckungssumme: 3 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden.
- Selbstbeteiligung: Keine.
- Details:
- Versicherung von bis zu 2 Drohnen.
- Maximal 1 Drohne gleichzeitig in Nutzung.
- Weltweite Deckung, ausgenommen USA und Kanada.
- Open Pilot Clause: Mehrere Piloten sind versichert, wenn sie die Drohne mit Zustimmung des Versicherungsnehmers fliegen.
GVO Tarif Privat – Optimal
- Preis: 88,99 € jährlich.
- Deckungssumme: 5 Millionen Euro.
- Selbstbeteiligung: Keine.
- Details:
- Unbegrenzte Anzahl an versicherten Drohnen.
- Maximal 2 Drohnen gleichzeitig in Nutzung.
- Weltweite Deckung, ausgenommen USA und Kanada.
- Offene Pilotenregelung für mehrere Nutzer.
GVO Tarif Privat – Pro
- Preis: 178,99 € jährlich.
- Deckungssumme: 10 Millionen Euro.
- Selbstbeteiligung: Keine.
- Details:
- Unbegrenzte Anzahl an versicherten Drohnen.
- Maximal 5 Drohnen gleichzeitig in Nutzung.
- Weltweite Deckung, ausgenommen USA und Kanada.
- Mehrere Piloten können versichert werden.
Vergleich: DMO vs GVO – Was bieten die Versicherer?
Versicherung | Preis (jährlich) | Deckungssumme | Selbstbeteiligung | Anzahl versicherter Drohnen | Gleichzeitig nutzbare Drohnen | Autonome Flugmodi | Weltweite Deckung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
DMO | ab 39,96 € | 3-10 Mio. € | Keine | Unbegrenzt | Unbegrenzt | ✔️ | Außer USA und Kanada |
GVO – Start | 49,99 € | 3 Mio. € | Keine | Bis zu 2 Drohnen | 1 Drohne | ❌ | Außer USA und Kanada |
GVO – Optimal | 88,99 € | 5 Mio. € | Keine | Unbegrenzt | 2 Drohnen | ❌ | Außer USA und Kanada |
GVO – Pro | 178,99 € | 10 Mio. € | Keine | Unbegrenzt | 5 Drohnen | ❌ | Außer USA und Kanada |
Vor- und Nachteile der Tarife
DMO
Vorteile:
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Ab 39,96 € pro Jahr ist DMO eine der günstigsten Optionen auf dem Markt mit einer Deckungssumme von bis zu 10 Millionen Euro.
- Autonome Flugmodi: DMO deckt moderne Flugmodi wie Follow-Me und Way-Point ab.
- Keine Begrenzung der Anzahl von Drohnen: Für Drohnenbesitzer mit mehreren Geräten bietet DMO einen enormen Vorteil.
Nachteile:
- USA und Kanada ausgeschlossen: Weltweite Abdeckung, jedoch ohne die USA und Kanada.
GVO
Vorteile:
- Breite Auswahl an Tarifen: Von günstigen Einstiegstarifen bis hin zu umfassenden Pro-Tarifen für fortgeschrittene Drohnenpiloten.
- Kein Selbstbehalt: Alle Tarife von GVO sind ohne Selbstbeteiligung, was im Schadensfall große Vorteile bietet.
- Flexibilität bei der Nutzung: Mehrere Drohnen und Piloten können gleichzeitig versichert sein, was besonders für Familien oder Drohnen-Enthusiasten praktisch ist.
Nachteile:
- Höhere Preise: Die Pro-Tarife sind im Vergleich zu DMO deutlich teurer, insbesondere wenn man die maximale Deckungssumme von 10 Millionen Euro anstrebt.
Weitere Optionen: NV Versicherung – Privat-Tarif 1
Neben DMO und GVO lohnt es sich auch, einen Blick auf die NV Versicherung zu werfen, die eine günstige Alternative bietet.
NV Privat-Tarif 1
- Preis: 36,41 € jährlich mit 150 € Selbstbeteiligung, 42,84 € ohne Selbstbeteiligung.
- Deckungssumme: 5 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
- Besondere Merkmale:
- Abdeckung von autonomen Flugmodi.
- Bis zu 3 Drohnen pro Police.
- Europaweite Deckung.
Fazit: Welche Drohnen-Haftpflichtversicherung passt zu Ihnen?
Die Wahl der passenden Versicherung hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Hier eine kurze Zusammenfassung der besten Optionen:
- DMO: Die beste Wahl für Drohnenbesitzer, die eine preisgünstige Versicherung mit umfassender Deckung und der Möglichkeit zur Absicherung mehrerer Drohnen suchen.
- GVO: Besonders geeignet für diejenigen, die Wert auf Flexibilität bei der Anzahl der Drohnen und Piloten legen, aber bereit sind, dafür mehr zu bezahlen.
- NV Versicherung: Bietet einen preislich sehr attraktiven Tarif für Hobby-Drohnenflieger mit modernen Flugmodi und europaweiter Abdeckung.
Für eine detaillierte Übersicht und den Vergleich weiterer Anbieter besuchen Sie drohneversicherungsvergleich.de. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen zu den besten Drohnen-Haftpflichtversicherungen auf dem Markt!