Erfahren Sie hier:
- ✅ Warum die DJI Mavic 2 Pro einer der besten Quadrocopter des Jahres 2018 ist
- ✅ Bei welchen Händlern Sie die DJI Mavic Pro (2 Pro/Platinum) Fly More Combo derzeit vergünstigt kaufen können
- ✅ Was genau die Unterschiede zwischen den Modell-Varianten DJI Mavic 2 Pro, DJI Mavic 2 Zoom und der DJI Mavic 2 Pro Platinum sind
- ✅ Wie Sie Drohne & gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht intelligent zusammen kaufen und dabei bis zu 1 Jahr Versicherungsprämie sparen können
Inhaltsverzeichnis
Fast eine Berühmtheit: DJI Mavic Pro (Video bitte anklicken zum Abspielen)
Die DJI Mavic Pro (2/Platinum) – über die Sie gleich mehr erfahren – erhalten Sie zur Zeit preisgünstig in folgenden Shops:
Unser SPAR-Angebot: Schließen Sie schon VOR dem Kauf Ihres neuen Kopters Ihre – in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene – Drohnen Versicherung bei drohneversicherungsvergleich.de ab, so erhalten Sie bei droneparts.de auf alle Artikel einen einmaligen Rabatt von 5%.
Beispiel: Kopter System im Wert von 1500€ ⇒ Ersparnis von 5% auf 1500€ = 75€ (entspricht in etwa 2 Jahresprämien bei drohneversicherungsvergleich.de bei Wahl der günstigsten Drohnen Haftpflicht). Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Vorteil: Seit Jahresende 2018 sind Bestellungen ohne die 19% Mehrwertsteuer möglich, was gewieften Sparfüchsen eine ordentliche Ersparnis einbringen kann. Zum Shop geht es hier.
Die DJI Mavic Pro ist gerade einmal ein Jahr alt und schon hat der chinesische Hersteller ein neues Nachfolgemodell auf den Markt gebracht, das den Namens-Zusatz „Platinum“ trägt. Doch lohnt sich der Umstieg von der Mavic 2 auf die Platinum Edition? Und wie schlagen sich die unterschiedlichen Modellvariationen der Mavic 2 im praktischen Test? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die 3 Modellvarianten der Mavic 2 Reihe. Dabei besteht das vorrangige Ziel darin, ein nüchternes Fazit mit abschließender Kaufempfehlung zu ziehen.
Die Zwei Varianten der DJI Mavic 2: Pro und Zoom
Wenn Kaufinteressenten von der DJI Mavic 2 sprechen, beziehen sie sich in der Regel auf das Modell DJI Mavic 2 Zoom bzw. das Modell DJI Mavic 2 Pro.
Ein Blick auf die Modellpalette des Marktführers DJI lässt gewisse Parallelen zum Smartphone-Marketing erkennen, das wir von einem großen kalifornischen Hersteller gewohnt sind: Immer wieder wird die Modellreihe um weitere Modelle ergänzt, die dem aktuellen Flaggschiff ähneln bzw. eigene spezielle Akzente setzen, die der unterschiedlichen Kundenklientel gerecht werden sollen.
So ist es auch mit den Modellvarianten der DJI Mavic 2: Zukünftige Piloten, die sich für eine DJI Mavic 2 interessieren, können sich zwischen dem Modell Pro und dem Modell Zoom entscheiden. Die Unterschiede sind marginal, aber durchaus erkennbar.
Die Platinum Edition ist die neuste Entwicklung auf Basis der Mavic 2, die aber auch den tiefsten Griff in die Geldbörse verlangt: Wer sich für die Mavic 2 Pro Platinum entscheidet, der muss im direkten Vergleich zur Mavic 2 Pro und Zoom mehr als 100 Euro zusätzlich in die Hand nehmen. Bevor wir dem Modell der DJI Mavic 2 Pro Platinum ein eigenes Unterkapitel widmen, lohnt sich zunächst ein Blick auf die Modelle Zoom und Pro und was die beiden unterschiedlichen Modelle der Mavic 2 einzigartig und besonders macht:
DJI Mavic 2 Pro vs. DJI Mavic 2 Zoom: Der wesentliche Unterschied liegt in der Kamera
Die DJI Mavic 2 ist in der direkten Nachfolge zur DJI Mavic 1 zu sehen. Erstmals gibt es nun zwei unterschiedliche Produktvarianten, die einen unterschiedlichen Namens-Zusatz tragen und sich insbesondere in Bezug auf die verbaute Kamera voneinander unterscheiden.
Die Drohnen Generation der Mavic 2 unterscheidet sich von der ersten Generation der Mavic Pro durch ein neues Gehäuse, welches aerodynamisch optimiert worden ist. Das Gehäuse ist im Rahmen der neuen Modellgeneration zu einem größeren Teil aus Kunststoff gefertigt, was aber leider auch dazu führt, dass es im direkten Vergleich zur günstigeren Mavic Air kaum hochwertiger wirkt.
Doch die Intention des Materialeinsatzes ist durchaus erkennbar und nachvollziehbar: Reduzierung des Gewichts zur Maximierung der Flugzeit. Schauen wir auf das Gimbal und das Kameramodul der neuen Mavic 2 Pro, so fällt auf, dass dieses durchaus robuster gestaltet ist. Ein mehrfaches, oft nervendes Anpassen der Gimbal-Klammer ist bei dem neuen Modell aus dem Hause DJI nicht mehr notwendig.
Die Modellvarianten der Mavic 2 Pro unterscheiden sich im Detail. Für den Fotofan kann dies aber durchaus von Bedeutung sein: Die Mavic 2 Pro punktet mit einem 1-Zoll-Sensor und einer Auflösung von immerhin 20 Megapixeln, an welche die Mavic Air mit ihrer deutlich geringeren 12 Megapixel-Auflösung keinesfalls herankommt. Dementsprechend unterschiedlich fallen natürlich auch die Fotoergebnisse der beiden Kopter-Modelle aus.
Die Mavic 2 Zoom macht ihrem Namen alle Ehre und überzeugt die Kaufinteressenten mit einem verlustfreien Zoom, der sich in luftiger Höhe durchaus bezahlt machen kann. Die Mavic Pro-Variante bringt ein Gewicht in Höhe von 907 Gramm auf die Wage. Die Mavic Zoom ist mit einem Gewicht in Höhe von 905 Gramm nur unwesentlich leichter. Für beiden Drohnenmodelle gilt also die in Deutschland laut neuster Drohnenverordnung nicht zu vernachlässigende Drohnen Kennzeichnungspflicht, an die sich alle gewerblichen Piloten und Freizeit-Piloten uneingeschränkt zu halten haben.
Bei beiden Varianten der neuen DJI Mavic 2 konnte die maximale Flugzeit im Vergleich zur vorherigen Mavic Generation um ca. 4 Minuten verbessert werden. Vom ersten Abheben bis zum Zeitpunkt bis die DJI Mavic 2 wieder zurück an die Steckdose muss, vergehen gemäß Herstellerangabe 31 Minuten. Damit gehört die DJI Mavic 2 zu denjenigen Drohnen, die zurzeit über die längste effektive Flugzeit verfügen.
Bild-Qualität: DJI Mavic 2 Pro und DJI Phantom 4 durchaus vergleichbar
Seit ihrer ersten Stunde war die DJI Phantom 4 für ihre herausragenden Fotoergebnisse bekannt und galt lange Zeit als das Maß aller Dinge im Rahmen der professionellen Drohnenfotografie. Umso spannender ist es, die Ergebnisse der Mavic 2 Pro in direkten Bezug zu den bekannten Testergebnissen der DJI Phantom 4 zu setzen. Was nämlich erstaunt: Die DJI Mavic 2 Pro muss sich keinesfalls verstecken, realisiert die Profi-Drohne nämlich dank nahezu identischer Hardware-Ausstattung durchaus vergleichbare Ergebnisse.
Der 1 Zoll CMOS-Sensor der Mavic 2 Pro Hasselblad-Kamera liefert eine mit der Phantom 4 Professional vergleichbare Auflösung in Höhe von großzügigen 20 Megapixeln. Die f2.8 Blende der Mavic 2 Pro ist ferner variabel und ermöglicht weitere fototechnische Spielereien. Professionelle Fotobearbeiter freuen sich über das nun verfügbare Dlog-M Farbprofil der Mavic 2 Pro und Zoom, das erstmals mit den neuen Mavic Modellen der zweiten Generation Einzug in das DJI Produktsortiment erhält.
Natürlich verfügen die beiden Modelle der Mavic 2 Pro und Zoom auch über eine Reihe von Gemeinsamkeiten, stammen sie schließlich aus derselben Modellgeneration: Beide Modelle ermöglichen eine maximale Bitrate in Höhe von 100 Mbps und verwenden den H.265-Codec. 4K- also sogenannte Ultra-HD-Aufnahmen können mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde gemacht werden. HD-Aufnahmen sind sogar mit 120 Bildern pro Sekunde machbar.
Auch die Signalübertragung ist bei beiden neuen Mavic 2 Modellen im Vergleich zur ersten Mavic Modellgeneration noch einmal merklich verbessert worden: Das System der Signalübertragung mit dem Namen DJI OcuSync realisiert nunmehr eine Reichweite von maximal 8 Kilometern im FCC-Standard bzw. eine Reichweite von maximal 5 Kilometern im CE-Standard. Auch im Praxistest konnten diese herstellereigenen Angaben validiert werden.
DJI Mavic 2 Pro Platinum: Der neuste DJI-Streich
Werden die diversen Mavic 2 Pro Modelle diskutiert, darf natürlich die Mavic 2 Pro Platinum, die neuste Modellvariante der Modellreihe, nicht unerwähnt bleiben. Nein, die DJI Mavic 2 Pro Platinum sollte sogar gebührend erwähnt werden, bietet sie im direkten Vergleich zu ihrer Verwandtschaft nämlich einige Optimierungen, die viele professionelle Drohnenpiloten, welche die Entwicklungen im Hause DJI verfolgen, interessieren dürften.
Der erste, sofort ins Auge fallende Unterschied zwischen der Mavic 2 Pro und der Mavic 2 Pro Platinum ist die Farbe der zuletzt genannten Sonderedition der Mavic 2. Im Vergleich kommt die Platinum deutlich heller daher und ist für den Kenner unter den Drohnenbesitzern sofort erkennbar.
DJI lässt verkünden, man habe akribisch am Akku gearbeitet. In der Praxis ist allerdings keine deutlich längere Flugzeit realisierbar. Dennoch kommen wir im Praxistest ein wenig näher an die im Rahmen der Marketing Kampagnen beworbenen Flugzeiten von über 30 Minuten heran. De facto bleibt die effektiv realisierbare Flugzeit in den meisten praxisnahen Tests aber dennoch bei durschnittlichen 28 bis 29 Minuten, was die Schallgrenze von 30 Minuten Flugzeit weiterhin als eine bislang technisch bedingte Grenze erscheinen lässt.
Eine weitere Veränderung an der Mavic 2 Pro Platinum sind die Propeller der neusten DJI Drohne. Die optimierte Form der Propeller sorgt dafür – und dies fiel im Praxistest tatsächlich sofort auf –, dass die Platinum Drohne deutlich leiser fliegt: Anstatt des für die Mavic 2 typischen Surrens vernehmen die Piloten in der Nähe der Mavic 2 Pro Platinum lediglich ein leichtes Rauschen des durch die Propeller verursachten Luftstroms. Auch die Drehzahlregler der Drohne wurden laut der herstellereigenen Angabe noch einmal überarbeitet und optimiert und tragen zu dem deutlich wahrnehmbaren, leiseren Fluggeräusch bei.
Mavic Pro Platinum: Lohnt ein Upgrade auf die neuste Modellvariante?
Die Platinum Variante der Mavic 2 fliegt im direkten Vergleich zur Mavic 2 Pro und Zoom rund 2 – 3 Minuten länger. Die Flugzeit konnte also um etwas mehr als 10 Prozent gesteigert werden – bei voller Auslastung aller zur Verfügung stehenden Systeme.
Rechtfertigt diese Verbesserung in Kombination mit den designtechnischen Optimierungen den höheren Preis, der mit einem Betrag in Höhe von bis zu 1600€ zwar hoch, aber für die Leistungen noch immer im Rahmen ist?
Die Mavic 2 Pro Platinum aus dem Hause DJI ist ein tolles Drohnenmodell, an dem Kopter-Piloten lange Zeit große Freude haben werden. Wer noch keine Drohne besitzt und über die Anschaffung einer hochwertigen Drohne für den professionellen Bereich nachdenkt, der sollte die Mavic 2 Pro Platinum bei der Kaufentscheidung durchaus mit im Blick haben. Insbesondere der Wiederverkaufswert gilt bei der Mavic 2 Pro Platinum als überdurchschnittlich hoch und stabil. Mindestens bis zur Einführung einer neuen Modellgeneration von DJI dürfte dies wohl auch so bleiben.
Wer hingegen bereits eine Mavic 2 Pro bzw. Mavic 2 Zoom sein Eigen nennt, für den lohnt sich ein Upgrade auf die neue Mavic 2 Pro Platinum aus unserer Sicht nicht wirklich. Der erleb- und erfahrbare Mehrwert der Platinum Variante der Mavic 2 ist im Vergleich zur Mavic 2 Pro und Zoom nicht hoch genug, als dass sich ein Verkauf und eine Neuanschaffung der Mavic 2 Pro Platinum in der Praxis rechnet.
Hinweis: Dieser Artikel soll Ihnen einen aktuellen Überblick zu aktuell beliebten Drohnen-Modellen geben und enthält Links zu Partnern, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Wir übernehmen keine Haftung für die Aktualität der Preisangaben oder für die Aktualität der gemachten Aussagen. Bitte checken Sie vor dem Kauf die aktuelle Produktbeschreibung auf der Herstellerseite, um aktuelle technische Eigenschaften der Produkte zu verifizieren.