Erfahren Sie hier:
- ✅ Welche Kamera-Drohnen technisch am fortschrittlichsten und dennoch günstig sind
- ✅ Bei welchen Händlern Sie diese Modelle derzeit vergünstigt erwerben können
- ✅ Wie Sie Kopter & verpflichtende Drohnen Haftpflicht intelligent zusammen kaufen und dabei bis zu 1 Jahr Versicherungsprämie sparen können
Inhaltsverzeichnis
Der Drohnenhype ist und bleibt ungebrochen. Auch im Jahr 2021 sind es die Hersteller DJI, Yuneec und Parrot, die ihrem Namen alle Ehre machen und mit neuen Kopter-Entwicklungen auf sich aufmerksam machen.
Neuentwicklung: DJI Mavic Air (Video bitte anklicken zum Abspielen)
In den vergangenen Jahren zeichnete sich ein Trend ab, der nur zu gut aus der Smartphone Branche bekannt ist: Hersteller bringen jährlich neue technische Innovationen auf den Markt. Neue Modelle stellen dabei regelmäßig die Vorjahresmodelle in den Schatten. Das Modell vom Vorjahr ist regelmäßig veraltet.
Das Innovationspotenzial stagniert jedoch: Es sind technischen Konstanten wie begrenzte Akku-Kapazitäten, die die Flugzeiten bestimmen. Dadurch werden Neuentwicklungen natürliche Grenzen gesetzt.
Mit Hochdruck jedoch wird bereits an neuen Akku-Lösungen getüftelt und geforscht. Moderne Quadrocopter werden mit der Zeit zunehmend leichter, mit mehr Sensorik ausgestattet und sind vor allem leistungsstärker in Bezug auf Foto- und Flugstabilisierungstechniken.
Eben deshalb, weil sich die Landschaft der Drohnen-Modelle und der zur Verfügung stehenden technischen Lösungen so schnell ändert, lohnt sich ein Blick auf die derzeit innovativsten Modell-Entwicklungen. Viele Kaufinteressierte fragen sich:
- Welche Drohne mit HD Kamera soll ich kaufen?
- Welche Drohne mit HD Kamera ist in 2021 die beste?
Wir gehen in diesem Artikel diesen Fragen auf den Grund, stellen Ihnen Hersteller, sowie die empfehlenswertesten Kopter-Systeme vergleichend vor. Alle in diesem Artikel vorgestellten Drohnen-Modelle – über die Sie gleich mehr erfahren – erhalten Sie in folgenden Shops:
Unser SPAR-Angebot: Schließen Sie schon VOR dem Kauf Ihres neuen Kopters Ihre – in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene – Drohnen Versicherung bei drohneversicherungsvergleich.de ab, so erhalten Sie bei droneparts.de auf alle Artikel einen einmaligen Rabatt von 5%.
Beispiel: Kopter System im Wert von 1000€ ⇒ Ersparnis von 5% auf 1000€ = 50€ (entspricht einer durchschnittlichen Drohnen Haftpflicht Jahresprämie bei drohneversicherungsvergleich.de). Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Vorteil: Seit Jahresende 2018 sind Bestellungen ohne die 19% Mehrwertsteuer möglich, was gewieften Sparfüchsen eine ordentliche Ersparnis einbringen kann. Zum Shop geht es hier.
DJI bleibt auch 2021 Marktführer bei „Drohnen und Quadrocoptern mit HD-Kamera“
Die DJI Phantom 3 war eine der am häufigsten verkauften Drohnen des Jahres 2016 und 2017. Dies hatte natürlich seinen wohl berechtigten Grund: Kaum eine andere Drohne bot ein derartig gutes und attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Für die DJI Phantom 3 galt: Beste Foto-Technologie trifft Flug-Hightech.
Also genau das, was Drohnen-Fans und Hobbypiloten, egal ob gewerblich oder privat, suchen! Doch schauen wir kurz einmal auf die wesentlichen Flug-Features und Eigenschaften, die heute genau wie in den vergangenen Jahren von großer Bedeutung sind, wenn es darum geht, sich auf die Suche nach einer hochwertigen und professionellen Kamera-Drohne zu begeben.
Folgende Ausstattungsmerkmale sollten bei hochwertigen Drohnen und Quadrocoptern mit HD Kamera im Jahre 2021 im Standard-Lieferumfang enthalten sein:
- HD-Kamera mit mind. 12 Megapixeln (inkl. Livestreaming auf’s Smartphone)
- Lange Flugzeit (mind. 20 Minuten)
- Große Reichweite
- Fortgeschrittene Sensorik mit Hinderniserkennung
- Art des Gimbals (2- oder 3-Achsige Bildstabilisierung)
- Zubehör & Erweiterungsmöglichkeiten
Doch werden wir konkreter: Welche Drohne mit Kamera ist uneingeschränkt zu empfehlen?
Einsteigermodell: DJI Phantom 3 SE – Kameradrohne unter 700 €
Es ist nicht einfach, eine hochwertige d.h. professionelle Drohne zu finden, die höchsten Ansprüchen gerecht wird und den magischen vierstelligen Betrag in Höhe von 1.000€ nicht übersteigt.
Wer eine zuverlässige und nicht weniger professionelle Drohne sein Eigen nennen möchte und gleichzeitig auf den Preis achtet, der ist mit der DJI Phantom 3 SE (special edition) gut bedient: Die 3 SE – entwickelt vom Marktführer DJI – basiert auf der bewährten und zuverlässigen Technik der ursprünglichen DJI Phantom 3, einem Modell, das bis heute tausendfach verkauft wurde.
Wie auch die anderen Phantom 3 Modelle, so gilt auch die 3 SE als perfektes Einsteiger-Gerät für einen uneingeschränkten Drohnen- und Flug-Spaß ab der ersten Flugminute. Die Unterschiede zu den anderen DJI Phantom 3 Modellen, also der Phantom 3 Standard, der DJI Phantom 3 4K oder der Advanced bzw. dem Professional-Modell, liegen lediglich im Detail und Sie müssen schon ein weniger genauer hinschauen, um herauszufinden, was denn die 3 SE zu einem – wie der Name suggeriert – Special Edition Modell macht.
Die Foto-Fanatiker unter den Drohnen Piloten werden ganz sicher schnell entdecken, was die DJI Phantom 3 SE zu einem besonderen Modell bzw. zu einer Special Edition macht: DJI verbaut bei seiner Phantom 3 SE ein Vision Positioning System unterhalb des Quadrocopters. Im Rahmen des Lieferumfangs sind Kabel, Gimbal-Befestigungsklemme, Micro-USB-Kabel, Propeller und natürlich die Fernsteuerung an Bord.
Lediglich ein Smartphone bzw. Tablet der neuen Generation sollte der zukünftige Pilot mitbringen, um seine neue Phantom 3 SE unmittelbar starten zu lassen. Wie auch seine Geschwister, so ist auch die DJI Phantom 3 SE ein Ready-to-Fly Modell. Ohne lästiges Schrauben und Bauen können auch diejenigen den Kopter in die Luft steigen lassen, die bislang noch keine großen Erfahrungen im Bereich des Modellflugs haben sammeln können.
Besonders Spaß macht nach wie vor die implementierte DJI Go-App, die alle wichtigen Telemetriedaten auf einen Blick garantiert. Alle gängigen mobilen Smartphones Betriebssysteme der neueren Generation werden unterstützt. Das Modell der Phantom 3 zeichnet sich insbesondere durch eine hochwertige und störungsfreie Bild- und Signalqualität aus, die auch im Rahmen von zeitgleichen, gemeinsamen Flugaktivitäten mit anderen (auch herstellerfremden) Modellen gewährleistet ist.
Auch 2021 lohnt sich die Phantom 3 SE also alle Male. Der Aufpreis zum Standard Phantom 3-Modell aus dem Hause DJI ist nämlich nur gering. Von möglichen 100 Punkten erreicht die Phantom 3 SE noch immer beachtenswerte 86 Punkte im durchschnittlichen Testergebnis führender Portale, Testseiten und Drohnen-Communities.
DJI Mavic 2: Die DJI Flaggschiff Modelle 2020
Lange Zeit galt die DJI Mavic Pro Platinum als das Flaggschiff aus dem Hause DJI. Dies hat sich durch das Erscheinen des Nachfolgemodells, der DJI Mavic 2 von heute auf morgen geändert.
Das Erstaunliche: Mit einem Preis in Höhe von teilweise unter 1200€ ist die DJI Mavic 2 vielerorts unter dem Preisniveau der guten alten Mavic Pro Platinum zu haben. Das überrascht, ist die Mavic 2 nämlich in einigen Punkten scheinbar fortschrittlicher als ihr Vorgänger.
Doch schauen wir genauer hin: Die Mavic 2 ist das Top-Drohnen-Modell des Jahres 2019. Die beliebte Kamera Drohne punktet mit zahlreichen Verbesserungen, die sie zu einer der am besten bewerteten Drohnen des Jahres 2020 macht. Neben der Kamera konnten auch die Flugzeit, die Aerodynamik der Drohnenform und die Signalübertragung merkbar verbessert werden.
Original DJI Image Video zur (alten) DJI Mavic Pro (bitte anklicken zum Abspielen):
Den meisten Kritikern und Testern bleibt ein nur noch geringer Spielraum für konstruktive Kritik an diesem Super-Drohnen-Modell 2019. Die Mavic 2 von DJI ist in zwei unterschiedlichen Modellvarianten verfügbar:
- DJI Mavic 2 Zoom
- DJI Mavic 2 Pro (Genaue Details zu den Unterschieden siehe droneparts.de)
Während die Mavic 2 Zoom mit dem Feature eines verlustfreien Zooms überzeugt, punktet das Pro-Modell mit einer „mehr als nur HD-Auflösung“ in Höhe von 20 Megapixeln. Auch die sonst oft vorgefundene Kritik, das Kamera-Gimbal sei nicht robust genug gegenüber Berührungen, ist nicht mehr angebracht: Designtechnische Optimierungen machen die Gimbal-Einheit noch stabiler und robuster. Der DJI-Lieferumfang ist auch im Rahmen der Mavic 2 vollumfänglich: Propeller, Akku, Ladegerät, alle nötigen Kabel und weitere bei DJI bekannte Accessoires sind selbstverständlich mit dabei.
Beide Mavic 2-Modelle punkten mit einer 100 Mbps Bitrate. 4K-Aufnahmen sind mit 30 Bildern pro Sekunde machbar. Ein weiteres cooles Feature: Mavic 2 Piloten schwärmen zuweilen von den optisch anmutenden, leuchtenden LEDs.
Doch wie steht es um die Flugzeit der Mavic 2 Modelle? Vergleichen wir die Hard-Facts mit den Testergebnissen, die noch aus den Zeiten der DJI Mavic 1 vorliegen, so punktet das 2018er Mavic 2 Modell in beiden Modellvarianten mit einer Flugzeit von über 30 Minuten. Dies entspricht einem Plus von ca. 4 Minuten gegenüber der Mavic 1. Auch im Test konnte die Schallgrenze von 30 Minuten in mehr als 90 Prozent aller vollzogenen Tests in der Praxis erfüllt werden.
Die Mavic Modelle Pro und Zoom punkten im Durchschnitt mit 95 von maximal 100 erreichbaren Punkten – ein mehr als vorzeigbares Ergebnis. Insbesondere die zahlreich ausgesprochenen Empfehlungen und Bewertungen im Bereich Preis-Leistung machen die Mavic 2 in Kombination mit einer einfachen und intuitiven Handhabung für eine große Kundenklientel interessant.
Sie suchen eine Drohne für unter 1000€ ? Dann sollten Sie sich die 2018-Neuheit der DJI Mavic Air genauer anschauen. Bei diesem Modell handelt es sich um eine HD Kamera Drohne aus dem aktuellen Jahr 2018, die technisch und optisch einiges zu bieten hat und ganz eigene Akzente setzt:
DJI Mavic Air: Günstige Kamera-Drohne schon ab 850 €
Mit der Mavic Air geht der chinesische Hersteller DJI völlig neue Wege, vereint dieses nun verfügbare Quadrocopter Modell nämlich alle wichtigen Features und Eigenschaften einer hochwertigen Drohne zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Doch was kann das neue, günstige DJI Einsteiger Modell?
Wir haben die Eigenschaften und Features der Mavic Air ausführlich unter die Lupe genommen und die Drohne einem umfassenden Test unterzogen. Die Mavic Air verfügt über eine hochwertige 12 Megapixel Kamera. Selbst die Hinterkamera des 2018 neu vorgestellten iPhone XR ist nicht besser als die der Mavic Air.
DJI Video zur neuesten Entwicklung: DJI Mavic Air (Bitte anklicken zum Abspielen)
4K Aufnahmen sind also auch mit der DJI Mavic Air somit problemlos möglich. Die 3 Achsen-Stabilisierung sorgt für hochwertige Aufnahmen, die sich auch in der Praxis durchaus sehen lassen können und Lust auf mehr Fotos und Videos von diesem günstigen Alleskönner machen. Die Hinderniserkennung des Quadrocopters durch zahlreiche Sensoren macht die Mavic Air zu einer der besten Kamera Drohnen des Jahres 2018, die sich durch ein phänomenales Preis-Leistungsverhältnis auszeichnet.
Die Mavic Air schlägt die führenden Mavic Modelle des Herstellers DJI in puncto Flugzeit zwar nicht, dafür hält sich die Mavic Air jedoch deutlich über 20 Minuten in der Luft. Dies ist nicht zuletzt auf das extrem leichte Startgewicht der Kamera-Drohne von gerade einmal 430 Gramm zurückzuführen.
Die unverbindliche Preisempfehlung seitens DJI ist auf 849€ datiert. Wer clever vergleicht, kann die begehrte DJI Drohne im Herbst 2018 aber durchaus schon ab etwa 699€ kaufen. Die Steuerung der Mavic Air erinnert an die Steuereinheit der DJI Spark. Allerdings müssen Piloten, die sich für das Mavic Air Modell entscheiden, auf die Telemetrieanzeigen auf der Steuereinheit verzichten.
Besonders erwähnenswert ist die Maximalgeschwindigkeit des Preis-Leistungs-Siegers: Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 64 Km/h hat die Mavic Air unter den drei bekannten DJI Mavic Drohnen in puncto Geschwindkeit klar die Nase vorn. Im Test hat sich gezeigt, dass die Drohne auch bei prekären Windverhältnissen die Höhe und Position im dreimensionalen Raum zuverlässig hält.
Auch Anfänger, die in das Drohnen-Hobby einsteigen, finden in der Mavic Air also eine passende und geeignete Drohne, die ab der ersten Flugsekunde maximalen Flugspaß auch ohne Flieger-Know-How verspricht. Weitere Infos zur DJI Mavic Air finden Sie in unserem weiterführenden Artikel hier.
Die Mavic Air ist aber natürlich nicht die einzige Drohne, die durch einen günstigen Anschaffungspreis auffällt: Auch erwähnt werden muss im Rahmen der günstigen Preis-Leistungs-Highlights die Parrat Anafi, die als direkte Konkurrenz zur DJI Mavic Air verstanden werden darf.
Parrot Anafi: Die beste DJI-Alternative für Einstieger
Wer sich für eine günstige Kamera Drohne im Jahre 2018 entscheidet, der muss offenbar Abstriche in einigen Punkten in Kauf nehmen. Bei der Parrot Anafi scheint dies jedoch anders zu sein: Nicht jede Drohne bietet beispielsweise die Option, FPV-Flüge zu unternehmen und gleichzeitig gestochen scharfe Videos im Flug aufzunehmen.
Bei der Parrot Anafi ist dies jedoch anders: Wer sich für die Parrot Anafi entscheidet, der kauft eine Drohne, die über alle wesentlichen Fähigkeiten und Spezifikationen verfügt, die eine neue Drohne besitzen sollte, wenn man nicht nur wenige Meter über dem Boden fliegen, sondern auch professionelle Fotos und Videos aus der Luft aufnehmen möchte.
Wer lediglich erste Flugversuche unternehmen möchte, für den hat Parrot durchaus andere, kostengünstigere Modelle wie beispielsweise die Parrot Bebob im Angebot. Die Parrot Anafi hingegen ist als eine Option für Drohnen-Piloten zu sehen, die erste Erfahrungen sammeln und danach dem Drohnenhobby langfristig treu bleiben möchten.
Piloten, die sich für die Parrot Anafi entschieden haben, loben die günstige Parrot Drohne – die ähnlich wie die Mavic bereits ab 700€ zu haben ist – in hohen Tönen. Lediglich im Bereich Akkulaufzeit wird – doch das ist bei anderen Drohnen nicht anders – ein wenig Kritik laut. Auffällig ist, dass nicht nur Anfänger Piloten die Anafi loben: Auch Fortgeschrittene und Profis bewerten die Drohne mit durchschnittlich 93 von 100 Punkten und attestieren ihr somit ein ausgesprochen gutes Zeugnis.
Doch was macht die verhältnismäßig günstige Parrot Anafi so besonders und warum wird die Anafi vielen anderen Mini Drohnen vorgezogen ?
Anders als die Mavic Air wiegt die Parrot Anafi 110 Gramm weniger und punktet somit mit einer im Vergleich deutlich höheren Flugzeit: Während sich die Mavic Air lediglich durchschnittliche 21 Minuten in der Luft hält, bringt es die Anafi aus dem Hause Parrot immerhin auf ganze 25 Minuten.
Wie das Pro Modell der Mavic ist auch die Parrot Anafi mit einem Klappmechanismus ausgestattet. Dies macht die Drohne somit zu einem einfach zu transportierenden Begleiter, der überall Platz findet. Mit einer maximalen horizontalen Geschwindigkeit in Höhe von 54 km/h liegt die Anafi unter der Maximalgeschwindigkeit der Mavic Air, was aber – sofern der Direktvergleich der beiden Drohnen in der Luft ausbleibt – kaum auffällt.
Leider verfügt die Parrot Anafi nur über ein 2-Achsen-Gimbal zur Stabilisierung. Die Stabilisierung um die dritte Achse erfolgt hingegen nur digital und nicht mechanisch. Dies ist ein klarer, nicht zu verschweigender Nachteil gegenüber DJI Kameradrohnen, die allesamt über eine 3-Achsen-Stabilisierung verfügen. Foto-Fans der Luftfotografie loben jedoch den verlustfreien Zoom der Anafi-Kamera. Der Sony-Sensor der Kamera löst zudem mit großzügigen 21 Megapixeln auf.
Als weiterer Nachteil muss im Rahmen einer ehrlichen Parrot Anafi-Rezension die Tatsache erwähnt werden, dass zahlreiche verfügbare Flugfunktionen für Besitzer der Parrot Drohne noch einmal mit einem oft als ärgerlich empfundenen Aufpreis verbunden sind. So wird der recht günstige Anschaffungspreis der Drohne in Höhe von rund 700€ schnell in die Höhe getrieben.
Wer über die Anschaffung der Parrot Anafi nachdenkt, sollte sich also darüber bewusst sein, welche weiteren Funktionen im späteren Betrieb genutzt und gebraucht werden. Eine vorher durchgeführte Kalkulation erspart späteren Ärger und Frust.
Yuneec Typhoon: Immer noch auf dem neusten Stand der Technik?
Die Yuneec Typhoon ist auch im Jahr 2018 noch ein Drohnen Modell mit verlässlichen und guten Flugeigenschaften. Es handelt sich bei diesem Copter um eine gute Alternative zu klassischen Quadrocoptern von DJI oder Parrot. Mit ihren 6 Rotoren hat dieser Hexacopter zwei Rotoren mehr als klassische Quadrocopter, welche lediglich 4 Propeller zum Auftrieb nutzen.
Die Yuneec Typhoon ist bis heute in den Modellvarianten Typhoon H und Typhoon H Pro erhältlich. Per definitionem handelt es bei der Yuneec Typhoon um einen Hexacopter, der – und das erstaunt ein wenig – über ähnlich lange Flugzeiten verfügt, wie die oben bereits vorgestellten Modelle von DJI und Parrot.
Warum die Typhoon mit ihrer Flugzeit überrascht? Mit 6 Rotoren hat der Hexacopter einen um 50 Prozent stärkeren Antrieb, der – so könnte man meinen – mehr Energie benötigt. In Wahrheit muss der Hexacopter mit seinem 5400 mAh Akku aber erst nach durchschnittlich 25 Minuten wieder zurück an die Steckdose. Somit kann die Typhoon in der oberen Liga der im Jahre 2018 aktuellen Quadrocopter mitspielen.
Die Möglichkeit, im FPV Modus zu fliegen, gehört zu den Features, welche auch Yuneec für selbstverständlich erachtet. Im Test zeigt sich: Die Antriebs- und Akkutechnologie ist effizient und feinfühlig. Aus diesem Grund ist die Yuneec Typhoon auch 2018 noch eine Alternative, die in direkter Konkurrenz zu Modellen von DJI und Parrot besteht.
Eine „beste Drohne“, die unangefochten einen Treppchen-Platz einnimmt und ihre Mitbewerber in ALLEN Features aussticht, gibt es allerdings nicht. Kleine Unterschiede in den Flugeigenschaften, in der Verarbeitung und im Design machen die Entscheidung beim Drohnenkauf zu einer individuellen Geschmacksfrage, die jeder zukünftige Drohnen-Pilot individuell entscheiden muss.
Wer sich für die Yuneec Typhoon interessiert, der fragt sich natürlich zurecht: Welches der verfügbaren Typhoon Modelle (H oder H pro) ist für mich das richtige? Der wesentliche Unterschied in den beiden genannten Modellen liegt in der Steuerung und dem verbauten RealSense Modul. Die Typhoon H verfügt über zwei Sensoren auf der Vorderseite. Das Pro Modell trumpft durch zwei weitere Kamera-Sensoren auf, die für weitere Flug-Sicherheit sorgen. Die im Pro Modell verbaute Intel Steuerung ermöglicht einen 3D-Scan der Umgebung und ein intelligentes Ausweichen, sofern ein potentielles Hindernis erkannt wird. Auch das Absolvieren eines Racing Parcours ist mit dieser Hilfstechnik natürlich um einiges einfacher.
Yuneec Typhoon vs. DJI Mavic Air: Die Fernsteuerung macht den Unterschied
Über die bei DJI übliche Steuerung mittels Smartphone-App haben wir bereits hinreichend gesprochen. Yuneec geht im Vergleich zu anderen Herstellern einen eigenen Weg und begeistert mit einer Yuneec-typischen eigenen Fernsteuerung, die unter Drohnen-Piloten bereits für Aufregung gesorgt hat: Viele Yuneec Piloten bezeichnen die ST16-Steuerung der Typhoon H als ein absolutes Highlight und Must-Have. Im FPV Modus punktet die Typhoon mit einem Vorzeigedisplay, welches eine Auflösung von 720 Pixeln auf einem 7 Zoll-Touchscreen darstellt.
Selbstverständlich liegt es in der Natur der Sache, dass man sich zunächst mit der neuen Steuerung des Yuneec Quadrocopter Modells vertraut machen muss, bevor man sicher in die Luft abheben kann und alle Funktionen zu nutzen weiß.
Ein kleiner Punkt, der noch ausbaufähig ist: Mit zügig voranschreitender Technisierung, die grade im Bereich Drohnen & Quadrocopter in rasantem Tempo voranschreitet, wäre eine Full-HD Darstellung des FPV Bildes im Jahre 2018 zunehmend wünschenswerter.
DJI Phantom 4 Advanced: Königsklasse bei Kamera-Drohnen
Sie haben 1.500€ übrig und suchen nach einer besonderen Drohne mit vielseitigen Flugmodi und Flugfunktionen, die sowohl versierte Drohnenpiloten als auch Neueinsteiger begeistert?
Dann sollten Sie sich die DJI Phantom 4 ein wenig genauer ansehen. Auch wir haben uns das professionelle Modell aus dem Hause DJI einmal detaillierter angesehen und den Quadrocopter nach allen Regeln der Kunst auf den Prüfstand gestellt. Dabei ist keine Schwachstelle und Stärke der Vorzeigedrohne unentdeckt geblieben.
Besonders erstaunlich ist im Zusammenhang mit den bekannten DJI Drohnen der Oberklasse, dass sie – obgleich sie für das professionelle Publikum im Drohnensport kreiert worden sind – immer auch zulassen, dass ein Anfängerpilot sie steuert. Dass ein intuitives Steuern möglich ist, macht insbesondere die auf intuitive Bedienung ausgerichtete DJI Go 4-App möglich.
Für einen Preis oberhalb der 1.500€ Grenze müssen Flugverhalten, Flugstabilität und Flugzeit gar nicht weiter diskutiert werden: In all diesen Punkten kann die Phantom 4 Advanced in vollem Maße punkten.
Doch werfen wir noch einmal einen Blick auf diejenigen Punkte, die im Rahmen der Nutzung einer professionellen Drohne mit HD-Kamera im Jahre 2018 von besonderer Bedeutung sind: Wer hochwertige Technik an seiner Drohne verbaut hat, der möchte sichergehen, dass diese in allen Flug-Situationen geschützt und sicher ist.
Beschädigungen sind ärgerlich und trotz neuer und angemessener Versicherungsprodukte häufig mit zusätzlichen Kosten für den Besitzer des Quadrocopters verbunden. Die DJI Phantom 4 Advanced sorgt dafür, dass sich der Pilot dank zahlreicher Sicherheitsfeatures sicher fühlt. Sichergestellt werden viele dieser Funktionen durch den sogenannten Intelligent Flight Modus und eine fein-eingestellte Hinderniserkennung, die potenzielle Flug-Fehler sicher auszugleichen vermag.
Und wie sieht es in Bezug auf die Qualität der Kamera aus? Drohnenpiloten, die sich auf Luftfotografie spezialisiert haben, sind von der DJI Phantom 4 Advanced meist auf ganzer Linie überzeugt: Kaum eine andere Einsteigerdrohne bietet eine so hochauflösende Kamera, die mit einem 1-Zoll-Bildsensor ausgestattet ist. Kaum eine Aufnahme, die mal nicht gelingt. So soll es sein!
Was sonst noch positiv auffiel? Die sogenannte Gestensteuerung ist eine nette Funktion der DJI Phantom 4, die dabei hilft, professionelle Selfies aus der Luft zu erstellen. So ist es beispielsweise möglich, Fotos automatisch durch das Strecken der Arme auszulösen.
Selbst wenn die DJI Phantom 4 Advanced aus der Phantom 4-Reihe im Preissegment jenseits der 1.000€ angesiedelt ist, lohnt sich auch für Neueinsteiger ein Blick auf dieses Copter-Modell: Stimmig verbaute und hochwertige Flug- & Kameratechnologie kann den Aufpreis gegenüber günstigeren Drohnen von DJI und Parrot durchaus rechtfertigen.
Zu Guterletzt: Viele Einsteiger Quadrocopter verfügen über eine fest verbaute Kamera, die nicht nach Belieben ausgetauscht werden kann. Wer eigene Kameratechnik verwenden und an der eigenen Drohne anbringen möchte, der sollte zu einem Modell greifen, welches den Austausch des Kamera-Moduls ermöglicht.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die verwendete Kamera auch für Aufnahmen aus der Luft geeignet ist. Die klassische Gopro Kamera, die gerne auch als Action-Kamera im Outdoor- und Sportbereich zum Einsatz kommt, ist für professionelle Aufnahmen mit einer Drohne in der Regel nicht geeignet. Ihr vorzuziehen sind hingegen eigens für Luftfotografie entwickelte Drohnenkameras, die Sie zum Beispiel bei droneparts.de als separates Produkt erwerben können.
Hinweis: Dieser Artikel soll Ihnen einen aktuellen Überblick zu aktuell beliebten Drohnen-Modellen geben und enthält Links zu Partnern, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Wir übernehmen keine Haftung für die Aktualität der Preisangaben oder für die Aktualität der gemachten Aussagen. Bitte checken Sie vor dem Kauf die aktuelle Produktbeschreibung auf der Herstellerseite, um aktuelle technische Eigenschaften der Produkte zu verifizieren.