FAQs

Häufig gestellte Fragen

Wie muss ich meine Drohne zur Rehkitzrettung versichern?

Um Ihre Drohne für die Rehkitzrettung korrekt zu versichern, sind zwei entscheidende Versicherungen erforderlich: eine Drohnen-Haftpflichtversicherung und eine Drohnen-Kaskoversicherung. Da die Rehkitzrettung nicht als private Freizeitnutzung gilt, müssen Sie eine gewerbliche Drohnenversicherung abschließen, auch wenn der Einsatz oft ehrenamtlich erfolgt.

Versicherungen für die Rehkitzrettung

  1. Gewerbliche Drohnen-Haftpflicht:

    • Diese Versicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, da die Drohne in einem öffentlichen oder gewerblichen Kontext betrieben wird. Eine Haftpflichtversicherung deckt mögliche Schäden an Dritten ab. Die Deckungssummen reichen oft bis zu 10 Millionen Euro.
    • Relevant für Drohnen mit bis zu 25 kg Abfluggewicht, die im Sichtflug (VLOS) eingesetzt werden.
  2. Drohnen-Kaskoversicherung:

    • Die Kaskoversicherung schützt Ihre Drohne vor Schäden wie Absturz, Diebstahl oder Transportschäden. Auch Zubehör wie Wärmebildkameras, die bei der Rehkitzrettung oft verwendet werden, kann mitversichert werden.
    • Bei den meisten Policen gibt es eine Selbstbeteiligung von etwa 250 €.

Warum eine gewerbliche Versicherung notwendig ist

Auch bei ehrenamtlichen Einsätzen fällt die Rehkitzrettung nicht unter private Flüge, die im Rahmen des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG) zu Sport- oder Freizeitzwecken durchgeführt werden dürfen. Es besteht also eine Pflicht zur gewerblichen Haftpflichtversicherung, um sowohl gesetzliche Vorgaben zu erfüllen als auch mögliche Schäden abzusichern.

Kosten der Drohnenversicherungen für die Rehkitzrettung

Die Kosten für eine Drohnenversicherung hängen stark vom Neuwert der Drohne ab. Hier eine Übersicht typischer Beiträge:

  • Bis 5.000 € Neuwert: ab 250 €/Jahr
  • Bis 10.000 € Neuwert: ab 450 €/Jahr
  • Bis 20.000 € Neuwert: ab 850 €/Jahr

Die Höhe des Beitrags steigt entsprechend mit dem Neuwert der Drohne und dem Umfang des mitversicherten Zubehörs.

Welchen Drohnenführerschein benötigen Sie?

Für die Rehkitzrettung wird mindestens der Drohnenführerschein A1/A3 benötigt, da die Drohnen in der Regel schwerer als 250 g sind. Dieser Führerschein erlaubt Flüge in der offenen Kategorie A3, welche häufig für Rettungseinsätze relevant ist.

Empfohlene Versicherungen:
Nutzen Sie unseren Drohnenversicherungsvergleich für Rehkitzrettung für eine maßgeschneiderte Versicherungslösung, die sowohl Haftpflicht- als auch Kaskoschutz umfasst.

Fazit

Für den Einsatz zur Rehkitzrettung ist eine gewerbliche Drohnen-Haftpflicht und eine Kaskoversicherung unerlässlich, um gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und die Drohne abzusichern. Zudem wird ein Drohnenführerschein A1/A3 benötigt, um die Drohne regelkonform fliegen zu dürfen.

Versicherungstipp:
Vergleichen Sie Versicherungen speziell für den gewerblichen Drohneneinsatz bei der Rehkitzrettung und finden Sie die beste Absicherung hier.

Disclaimer: Die obigen Antworten stellen keine Rechtsberatung dar und sind im Einzelfall individuell zu bewerten. Es handelt sich vielmehr um allgemeine Aussagen zu Fragen, die uns häufig gestellt werden.
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