Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
Um im FPV-Modus (First-Person View) versichert zu sein, hängt der Versicherungsschutz stark von den jeweiligen Tarifen und den Bedingungen des Anbieters ab. Die NV Versicherungen und HDI bieten spezifische Drohnenhaftpflichtversicherungen an, die FPV-Flüge abdecken können, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen:
FPV bezeichnet das Fliegen einer Drohne, während der Pilot durch eine Kamera an Bord der Drohne sieht, was in der Regel über eine FPV-Brille erfolgt. Diese Art des Fliegens ist vor allem bei Drohnenrennen beliebt, unterliegt jedoch rechtlichen Einschränkungen, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten.
In Deutschland dürfen FPV-Flüge nur unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden:
Diese Regelungen sind wichtig, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten. Versicherungen wie die HDI Drohnen-Haftpflicht oder die Tarife von NV Versicherungen decken FPV-Flüge oft nur dann ab, wenn diese innerhalb der rechtlichen Vorgaben erfolgen.
Die HDI Drohnenversicherung bietet in ihren Tarifen (ab 67,95 Euro jährlich) Abdeckung für private und gewerbliche Drohnenflüge an, inklusive FPV-Flügen, jedoch nur, wenn diese innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen stattfinden. Für den gewerblichen Einsatz beginnen die Tarife bei etwa 119 Euro pro Jahr, wobei auch FPV-Flüge in der „open“- und „specific“-Kategorie des EU-Drohnenrechts versichert sind.
Die NV Drohnen-Haftpflichtversicherung bietet ebenfalls Schutz für FPV-Flüge, sowohl für private als auch für semi-gewerbliche Zwecke. In ihren Tarifen ist FPV ausdrücklich eingeschlossen, jedoch gelten auch hier die rechtlichen Vorgaben für Sichtflug (VLOS - Visual Line of Sight). Der Tarif von NV Versicherungen beginnt bei etwa 36,41 Euro pro Jahr für private Drohnenpiloten und bietet Deckung bis zu 5 Millionen Euro für Schäden.
Für den professionellen Einsatz decken NV-Gewerbetarife FPV-Flüge ab, solange die Drohne im rechtlichen Rahmen betrieben wird und die nötigen Genehmigungen vorliegen. Tarife beginnen hier bei 126,44 Euro jährlich.
Solltest du deine Drohne auch gewerblich nutzen, so ist ein spezieller gewerblicher Tarif notwendig. Die HDI Gewerbeversicherung oder die NV Gewerbeversicherung bieten hier umfassende Abdeckung, inklusive der Möglichkeit, die Drohne für FPV zu nutzen, z.B. für professionelle Foto- oder Vermessungsflüge. Es gibt jedoch Einschränkungen bei der gewerblichen Vermietung und dem Einsatz in besonders risikoreichen Umgebungen.
Ja, mit den richtigen Versicherungen von Anbietern wie HDI und NV kannst du auch im FPV-Modus versichert sein. Wichtig ist jedoch, dass du die rechtlichen Vorgaben für FPV-Flüge einhältst, um den Versicherungsschutz nicht zu verlieren. Prüfe die Versicherungsbedingungen genau und stelle sicher, dass der Tarif FPV-Flüge ausdrücklich abdeckt.
Für detailliertere Informationen und einen Tarifvergleich kannst du einen Blick auf Seiten wie DrohneVersicherungVergleich.de werfen.
Beim Flug mit einer FPV-Drohne oder beim FPV-Rennen besteht ein vergleichsweise hohes Risiko, Unbeteiligte zu verletzen oder Sachschäden zu verursachen. Sei es, dass Ihre Drohne gegen ein geparktes Auto fliegt oder jemanden trifft - als Halter haften Sie für solche Schäden. Eine Drohnenversicherung bietet Ihnen hier den nötigen Schutz.
Bei der Auswahl der richtigen Versicherung für Ihre FPV-Drohne sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Eine Haftpflichtversicherung für Ihre FPV-Drohne ist gesetzlich vorgeschrieben und auch aus Sicherheitsgründen sehr zu empfehlen. Mit dem richtigen Versicherungsschutz sind Sie im Schadensfall bestens abgesichert und können Ihr FPV-Hobby sorgenfrei ausüben. Informieren Sie sich jetzt über die besten Angebote am Markt!
Disclaimer: Die obigen Antworten stellen keine Rechtsberatung dar und sind im Einzelfall individuell zu bewerten. Es handelt sich vielmehr um allgemeine Aussagen zu Fragen, die uns häufig gestellt werden.